Ich. Mit dir.

Du brauchst Mut, um Freiheit zu leben.
Du allein bestimmst die Grenzen.

Ein romantischer Liebesroman mit Sonne im Gesicht, Sand zwischen den Zehen und Salz auf den Lippen.

Wellness, Sonne und Meer – mehr erwartet Laila von ihrem Urlaub in der Bretagne nicht. Bei einer Hunderettungsaktion an den Klippen begegnet sie jedoch Adam, der sie mit seinem Charme sofort fasziniert.
Gemeinsam tauchen sie ein in drei Tage voller Freiheit und Glück. Adam zeigt Laila die Schönheit der Atlantikküste und die Leichtigkeit des Lebens – und Laila erkennt, was frei zu sein wirklich bedeutet.
Doch dann zerreißt Adams Vergangenheit die Idylle der aufkeimenden Beziehung jäh.
Enttäuscht fährt Laila nach Hause zurück, wo ihr Kollege Marcos sehnsüchtig auf ihre Rückkehr wartet.

Werden Laila und Adam es schaffen, die Entfernung von über tausend Kilometern zu überbrücken und wieder aufeinander zuzugehen?

SALZ AUF DER HAUT, SAND UNTER DEN FÜSSEN

LESEPROBE:

Nachdem wir ungefähr fünfzig Meter gegangen sind, nimmt er meine Hand. »Wir gehen da jetzt runter. Du musst aufpassen, manchmal liegt Geröll auf dem Pfad. Es ist harmlos, aber ich brauche einen Vorwand, um deine Hand zu halten.« Er sieht mich an, sein Blick fixiert meinen und auf meinem Gesicht erscheint ein Lächeln, dem ich nicht erlaubt habe, zu existieren. Dennoch ist es da, die Spannung zwischen uns ist fort und ich entziehe Adam meine Hand nicht. Dieses Gefühl ist viel zu schön und mein Herz hüpft vor Freude. Nicht Amélie ist jetzt hier und auch nicht Victoria. Sondern ich. Mit ihm. Meine Hand liegt sicher in seiner.

Ich. Mit dir. (Kapitel 11)

»Mein Sohn.« Seine Stimme ist ganz leise. Er betrachtet den kleinen Menschen ehrfürchtig, küsst ihn vorsichtig auf die Wange und ich möchte zurückweichen. Der Augenblick ist so intim und gehört meinem Freund und seinem Sohn, doch ich kann mich nicht bewegen, ohne das Baby von Jeremias zu entfernen. Also harre ich bewegungslos aus, schließe die Augen und spüre in mir noch viel bewusster die Wärme, die von dem Baby ausgeht, und die Liebe, die zwischen Jeremias und seinem Sohn pendelt und sie für immer aneinanderbindet. Dieses Leben, das ich in meinen Armen halte, das Leben überhaupt, ist so kostbar und sollte voll von dieser Liebe sein, die diesen Raum ausfüllt.

Ich. Mit dir. (Kapitel 20)

Ich bin müde und schlafe wenig. Mein Bild hält mich gefangen, ich schwimme in der Inspiration und manchmal, nur manchmal, taucht Laila in meinen Erinnerungen auf. Sie sieht mich vorwurfsvoll an. Ich bin es, der mit Victoria geschlafen hat, ich bin es, der das genossen hat.

Ich. Mit dir. (Kapitel 16)